Unternehmensgründung – Infos für Gründer

Informationen für Gründer
Wichtige Informationen für Gründer

Unternehmensgründung – Nichts wissen macht viel

Wissen ist Macht, und ohne Wissen kann man nichts machen – somit auch nichts unter­nehmen. Zur Unternehmensgründung gilt daher: Sie brau­chen so viele Informationen wie mög­lich. Der Gründer sollte genau Bescheid wissen über poten­ti­elle Kunden, die Konkurrenz, die Entwicklung der Branche, Kosten, Preise, Umsätze, poten­ti­elle Gewinne und so weiter.

Um dieses Wissen zu erlangen, stehen eine ganze Reihe Quellen zur Verfügung, die man als Gründer unbe­dingt nutzen sollte. Individuelle Beratungen zu kon­kreten Gründungsvorhaben können zudem klären, inwie­weit Informationen zu poten­ti­ellen Kunden, Konkurrenten oder Preisen mit der Person des Gründers zu tun haben. Der Zweck sol­cher Konsultationen ist dabei ver­ein­facht gesagt, zu ver­stehen, wie man Informationen für sein Startup nutzt und was man dann kon­kret damit macht um die Gründung zu ver­wirk­li­chen.

Es kann auch ein wich­tiges Ziel von Beratungen sein Wissenslücken auf­zu­de­cken und darauf hin­zu­weisen, damit diese durch Aus- oder Fortbildungen geschlossen werden. Fehlendes Wissen und Kompetenz gehört näm­lich immer noch zu den häu­figsten Ursachen für die Insolvenz von neu gegrün­deten Firmen in Deutschland. Im jähr­li­chen Gründerreport des Industrie- und Handelskammertags heißt es regel­mäßig, dass die meisten Neu-Unternehmer schlecht vor­be­reitet anfangen. So haben etwa 50 Prozent Defizite beim kauf­män­ni­schen Wissen wie Preiskalkulationen, Kostenrechnungen und Betriebswirtschaft.

Fehlendes Alleinstellungsmerkmal bei der Unternehmensgründung

Viele Jungunternehmer haben zudem Probleme nach­voll­ziehbar zu erklären, was ihre Geschäftsidee von der Konkurrenz über­haupt unter­scheiden soll. Es fehlt somit teil­weise am so genannten Alleinstellungsmerkmal. Auch steht die Finanzierung des Unternehmens nicht selten auf unsi­cheren Beinen und ist nicht für alle Eventualitäten durch­dacht.

Oft fehlt es zudem an einem rich­tigen Businessplan, der auch auf uner­war­tete nega­tive Ereignisse eine Antwort hat. Denn selbst wenn bei­spiels­weise die eigene Idee ein Alleinstellungsmerkmal bietet, sollte man ein­kal­ku­lieren, dass eine andere Firma die eigene Idee ein­fach kopiert.


Weitere Informationen zur Existenzgründung im Einzelhandel, zu Fördermöglichkeiten und zur Erstellung eines Businessplans erhalten Sie im Rahmen eines Gründercoachings der EWU Dr. Wallberg & Partner GmbH.