Bewerbung mit Deckblatt oder ohne Deckblatt, das ist hier die Frage. Diese ist nicht so einfach zu beantworten. Einige Personalchefs mögen es nämlich, andere aber nicht. Daher gilt, dass das Deckblatt optional ist. Es ist kein Muss, es gibt Pro und Contra. Sie müssen somit selbst für Ihren individuellen Bewerbungsfall entscheiden.
Das üblicherweise lose beigefügte Deckblatt kann verloren gehen (bei einer Papier-Bewerbung)
Umstritten ist auch, wo das Deckblatt überhaupt hingehört. Viele Bewerbungsratgeber empfehlen es oben auf die anderen Dokumente zu legen, also sogar über das Bewerbungsschreiben. Dagegen spricht, dass dieses Schreiben der wichtigste Teil der Bewerbung ist und Sie mit diesem den Arbeitgeber überzeugen sollen, nicht mit dem Deckblatt. Also gibt es auch hier Pro und Contra. Im Wortsinn deckt das Deckblatt aber ab, insofern ist es sicher nicht falsch, die restlichen Bewerbungsunterlagen damit zu bedecken.
Üblicherweise lautet die Überschrift „Bewerbung“ oder „Bewerbungsunterlagen“. Heben Sie dieses Wort am besten per Fettdruck und größerer Schrift hervor.
Wie beim Betreff des Bewerbungsschreibens nennen Sie hier die Position auf die Sie sich bewerben.
Wo Sie das Foto hinsetzen, ist nicht genau vorgeschrieben. Je nach Layout kann es in der Mitte, links oder rechts sein. Wenn Sie auf dem Foto nach links schauen, sollte es aber eher rechts angeordnet sein, da Sie sonst aus der Seite herausschauen. Und umgekehrt natürlich.
Name, Anschrift, Telefonnummer, E‑Mail-Adresse (und optional Webseite) dürfen nicht fehlen.
Nennen Sie alle Dokumente der Bewerbungsunterlagen, also Lebenslauf, Anlagen, Zeugnisse und Arbeitsproben in der Reihenfolge, in der sie erscheinen.
Sind Sie sich unsicher, ob Ihre Bewerbung ein Deckblatt benötigt? Unsere Coaches helfen Ihnen bei der Erstellung Ihrer Bewerbungsunterlagen und bereiten Sie optimal auf den Bewerbungsprozess vor.