Die Motivation für eine Gründung aus der Arbeitslosigkeit ist entscheidend für den Erfolg eines geplanten Unternehmens. Besonders motiviert sind oft Arbeitslose, denen teils keine andere Möglichkeit bleibt, als ein eigenes Business zu gründen, wenn sie wieder arbeiten wollen.
Wer hätte es gedacht: Durchschnittlich 25 Prozent aller Gründer und Gründerinnen sind zum Zeitpunkt ihrer Existenzgründung arbeitslos. Wir zeigen Motive auf, weshalb gerade sie oftmals als erfolgreiche Gründer gelten.
Arbeitslose, die eine Firma gründen wollen, können eine Existenzgründungsberatung über einen Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein vom Arbeitsamt gefördert bekommen und mit dem fertigen Businessplan einen Gründungszuschuss erhalten. Seit 2006 haben viele Existenzgründer den sogenannten AVGS in Anspruch genommen.
Dabei sind solche Gründungen von Arbeitslosen sehr erfolgreich, wie das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung wiederholt bestätigt. Entgegen der Ansicht einiger Experten, die diese neuen Firmen als nicht sehr vielversprechend betrachten, zeigen Untersuchungen, dass über ein Jahr nach dem Start rund 75 Prozent der geförderten Gründungen noch im Geschäft sind. Eine Gründung aus der Arbeitslosigkeit heraus beruht oftmals auf animierenden Motiven.
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Dabei gilt, dass die meisten Gründer, die sich aus der Arbeitslosigkeit heraus für eine Gründung entscheiden, nicht nur aus Zwang handeln, sondern auch aus Überzeugung. Ebenfalls zum Erfolg der Selbstständigkeit dürfte die intrinsische Motivation beitragen.
Aber auch für vorher arbeitslose Gründer gilt wie für jede Existenzgründung: Je besser die Geschäftsidee und je eher man in eine Marktlücke stößt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit auch Erfolg zu haben.
Gründung aus der Arbeitslosigkeit – Was gilt es zu bedenken?
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