Flexibilität bei der Jobsuche

Warum man bei der Jobsuche fle­xibel sein sollte

Nach der Ausbildung sind neben den erlernten Kompetenzen erst mal vor allem zwei Eigenschaften bei Jobsuchern gefor­dert: Flexibilität und Mobilität. Lange vorbei sind die Zeiten, in denen man sein Leben lang in der Geburtsstadt blieb. Die Wirtschaft wünscht sich mobile Arbeitnehmer – und bekommt sie.

80 Prozent ver­lassen Unistadt

So ver­lassen etwa 80 Prozent der Hochschulabsolventen die Universitätsstadt wieder, wie Zahlen des Hochschul-Informations-Systems ergeben. Der Vorteil ist, dass Personaler die Mobilität als Soft-Skill ein­stufen. Schließlich ist es nicht leicht, Freunde und Verwandte zu ver­lassen.

Im Durchschnitt ist nach einer Umfrage von StepStone eine von zehn Fach- und Führungskräften bereit, für einen neuen Job die Heimat zu ver­lassen. Zwar ist nach meh­reren Untersuchungen das Gehalt eigent­lich nicht ent­schei­dend für die Zufriedenheit im Beruf, laut der StepStone-Studie ist es aber doch der Hauptgrund für einen Umzug.

Und ewig lockt das Geld

Wer den Arbeitsort wech­selt und des­wegen in eine neue Stadt zieht, erwartet ein höheres Salär. Auch eine Rolle spielen Arbeitsaufgaben und Karrieremöglichkeiten im neuen Job. Sicherheit und der Standort des Unternehmens gelten dabei als weniger wichtig. Jeder zehnte deut­sche Angestellte behält aber seinen Hauptwohnsitz und pen­delt nur wäh­rend der Woche.

Zwei Gruppen sind beson­ders mobil: Führungskräfte und Fachkräfte, die noch nie den Job gewech­selt haben. Mehr als zwei Drittel davon sind bereit für eine neue Stelle umzu­ziehen. Der Grund wird darin gesehen, dass bei dem Wunsch nach einer bes­seren Karriere andere Bundesländer oft bes­sere Chancen bieten.

So hat StepStone einen „Fachkräfteatlas“ erstellt, wonach in Sachsen bei­spiels­weise 50 Prozent weniger IT-Experten gesucht werden wie im bun­des­deut­schen Durchschnitt. Hessen weist dagegen 50 Prozent mehr offene IT-Stellen als der Bundesdurchschnitt auf.

„Südstaaten“ am belieb­testen

Die drei belieb­testen Bundesländer bei inner­deut­schen Jobmigranten sind die „Südstaaten“ Bayern und Baden-Württemberg sowie Hessen. Dahinter kommen Berlin und Nordrhein-Westfahlen. In diesen Regionen ver­spre­chen sich Fachkräfte die besten Karrieremöglichkeiten, denn dort gibt es recht viele große inter­na­tio­nale Firmen. Laut StepStone Gehaltsreport werden in Bayern, Baden-Württemberg, Hamburg und NRW außerdem im Durchschnitt die höchsten Gehälter gezahlt.

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