Wie interne Kommunikation die Effizienz stei­gert

Interne Kommunikation verbessern - So gelingt es!
Was hat interne Kommunikation mit der Produktivität eines Unternehmens zu tun? Dieser Blogbeitrag gibt Antwort.

Wie aus­ge­prägt die interne Kommunikation in einem Unternehmen gelebt wird, bestimmt mit­unter seinen wirt­schaft­li­chen Erfolg. Sie dient als Hebel, um das Führungs- und Verhaltensmanagement einer Organisation zu steuern. Als Bestandteil der Unternehmenskultur nimmt die interne Kommunikation auch unmit­telbar Einfluss auf die Mitarbeitermotivation. Zudem unter­stützt ein jeder­zeit trans­pa­renter Austausch den kon­ti­nu­ier­li­chen Dialog zwi­schen Mitarbeitern jeg­li­cher Hierarchieebenen, der wie­derum den Informations- sowie Wissenstransfer för­dert. 

Das sind aus­rei­chend Gründe, die dafür spre­chen, dass Unternehmen stets dazu ange­halten sind, ihre interne Kommunikation zu ver­bes­sern. Denn ein flie­ßender Informationsaustausch unter zufrie­denen Mitarbeitern stei­gert die Effizienz. Mit den rich­tigen Werkzeugen kann es Ihnen gelingen, die Kommunikationsfähigkeit inner­halb Ihres Unternehmens zu ver­bes­sern. 

Die interne Kommunikation in Unternehmen ver­bes­sern 

Kommunikation findet im Alltag nicht nur verbal, son­dern auch non­verbal statt. Ebenso lässt sich der Informationsaustausch im beruf­li­chen Kontext als for­mell und infor­mell unter­scheiden. Während die for­melle interne Kommunikation über im Unternehmen defi­nierte Instrumente und ‑kanäle erfolgt, findet der infor­melle Austausch sinn­bild­lich zwi­schen Tür und Angel statt. Gespräche an der Kaffeemaschine prägen die Unternehmenskultur genauso wie schrift­lich fest­ge­hal­tene Handbücher im Intranet. 

Möchten Sie die Nachhaltigkeit der internen Kommunikation inner­halb Ihres Unternehmens ver­bes­sern, so bauen Sie auf fol­gendem Konzept auf:

Säulen der internen Kommunikation

Das Kommunikationskonzept, das ins­be­son­dere der Führung von Mitarbeitern dient, gibt vier Säulen vor:

  • Unternehmenskommunikation besteht aus der Weitergabe von Informationen. 

  • Interne Kommunikation ist keine Einbahnstraße, sie lebt vom Dialog aller Mitarbeiter.

  • Motivation und Zuspruch in der Kommunikation führen zu einer höheren Produktivität.

  • Aktiver Wissenstransfer sichert Informationsverlust und bindet Mitarbeiter nach­haltig.

Instrumente für effi­zi­entes Kommunizieren

Um ein nach­hal­tiges Kommunikationskonzept zu leben, brau­chen Unternehmen fest defi­nierte Instrumente. Dabei kann es sich um fol­gende Kommunikationskanäle han­deln:

  • Für die doku­men­tierte Aufgabenverwaltung und den Austausch von Dateien eignet sich ein Projektmanagement-Tool, auf das Mitarbeiter pro­aktiv zugreifen können.

  • Die Verwaltung von Projekten, Dateien und Mitarbeitern kann ebenso über ein Intranet, ein in sich geschlos­senes, nicht öffent­li­ches Rechnernetz, erfolgen.

  • Verfügt das im Unternehmen ein­ge­setzte Projektmanagement-Tool über keine Chat-Funktion, emp­fiehlt sich ein Messenger-Dienst für kurze Absprachen ohne per­sön­li­ches Gespräch.

  • Ein Wiki – eine Art Wikipedia für Ihr Unternehmen – dient als Sammelstelle nütz­li­cher Informationen für den orga­ni­sa­ti­ons­weiten Wissenstransfer.

  • E‑Mails werden zuneh­mend für die externe Kommunikation genutzt, können aber als Unternehmensnewsletter auch als internes Informationsrundschreiben dienen.

  • Auch geschlos­sene Mitarbeiter-Gruppen auf Social Media sind mitt­ler­weile gän­gige Tools zur kurz­fris­tigen Informationsweitergabe auf­grund ihrer hohen pri­vaten Beachtung.

Selbstverständlich braucht es nicht zwin­gend alle Kanäle. Konzentrieren Sie sich in Ihrem Unternehmen auf die für sie wich­tigsten drei Tools. Sind die jewei­ligen Inhalte der Kanäle defi­niert, wissen Mitarbeiter, wo sie welche Informationen erfragen, finden oder ein­stellen können.

Kommunikation lebt nur, wenn alle mit­ma­chen

Um die interne Kommunikation zu ver­bes­sern, werden Sie an per­sön­li­chen Gesprächen im Arbeitsalltag nicht vor­bei­kommen. Meetings – auch in digi­taler Form – gelten nach wie vor als geeig­netes Instrument für ein Projekt-Kickoff oder zur Aufgabenverteilung. Auch kleine Informationsrunden in Form eines am Morgen durch­ge­führten Daily Stand-Ups inner­halb ein­zelner Teams för­dern die Zusammenarbeit. Genauso wichtig sind regel­mäßig statt­fin­dende Feedback-Runden, um Leistungen zu kor­ri­gieren oder Mitarbeiter zu moti­vieren.

Lesen Sie auch:

Wie sich die interne Kommunikation auf die Mitarbeiterzufriedenheit aus­wirkt, lässt sich über anonyme Umfragen erfassen. Auf diese Weise können Unternehmen über­prüfen, ob die ergrif­fenen Maßnahmen Wirkung zeigen.

Wer neue Kommunikationsinstrumente ein­führen möchte, sollte im Stande sein, den Nutzen und die damit ver­bun­denen Vorteile kennt­lich zu machen. Neben Überzeugungsarbeit braucht es Ausdauer: Wie bei allen Neuerungen sollten Sie pro­aktiv vor­gehen und stets als Vorbild fun­gieren, indem Sie das neue Kommunikationstool in die Unternehmensabläufe inte­grieren.

Nachhaltige Unternehmensführung durch interne Kommunikation

Um die interne Kommunikation zu ver­bes­sern, muss der aktive Austausch zwi­schen allen Mitarbeitern stetig geför­dert werden. Je trans­pa­renter ein Unternehmen kom­mu­ni­ziert, desto erfolg­rei­cher lebt es seine Werte und erhöht dadurch seine Produktivität. Konzerne, die diese Erkenntnis ver­in­ner­li­chen, bauen so ihren Wettbewerbsvorteil stetig aus. 

Sie wollen mehr über Unternehmensführung und ‑ent­wick­lung erfahren?

Folgen Sie Karriere.Haus auf Social Media und bleiben Sie rund um News, Angebote und Coachings infor­miert!