Bleibt die Kommunikation in Unternehmen aus, bleibt auch der Erfolg auf der Strecke. Insbesondere in Krisenzeiten, wenn Unvorhersehbares in bestehende Abläufe greift und eine Gefährdung darstellt, sind Unternehmen auf eine intakte Krisenkommunikation angewiesen. Diese beginnt dabei immer intern: Setzen Sie Mitarbeiter stets in Kenntnis über bevorstehende Maßnahmen und damit einhergehende Änderungen. So vermitteln Sie nicht nur Sicherheit, sondern gewährleisten ebenfalls einen routinierten Ablauf unternehmensrelevanter Prozesse.
Wir haben für von Schwierigkeiten betroffene Unternehmen die Dos und Don’ts der Krisenkommunikation zusammengetragen.
Um die Beziehung zu Mitarbeitern, Kooperationspartnern und letztendlich auch Kunden während einer kritischen Phase aufrecht zu erhalten, braucht es Kommunikation – wie sonst auch. Das Besondere an der Krisenkommunikation ist jedoch, dass sie spezifischen Leitlinien folgt, um angespannte Situationen zu lösen.
Wenden Sie als Entscheidungsträger diese bewährten Kommunikationsprinzipien zur Krisenbewältigung an:
Demzufolge liegt die Hauptaufgabe der Krisenkommunikation darin, Mitarbeiter auf einen möglichen Veränderungsprozess im Unternehmen vorzubereiten und sie durch diesen mit Kompetenz und Feingefühl zu führen.
Nur wenn das gesamte Unternehmen an einem Strang zieht, tragen auch die externen Kommunikationsleitlinien Früchte. Diese orientieren sich genauso an den Prinzipien der internen Krisenkommunikation. Trotz Distanz kann es einer Organisation gelingen, über ehrliche, emotionale Botschaften auf ausgewählten Kommunikationskanälen Nähe zu Kunden aufzubauen.
Strategiekrise, Erfolgskrise oder Liquiditätskrise? Als Gründer vorbereitet sein!
Es gibt verschiedene Arten von Krisen, die Unternehmen gefährden können. Damit Sie als Existenzgründer den frühzeitigen Untergang Ihres Startups zu verhindern wissen, vermitteln Ihnen unsere erfahrenen Experten das nötige Wissen im modularen Gründercoaching. Stellen Sie individuell zusammen, welche Inhalte für Sie als künftiger Unternehmer relevant sind: beginnend bei einer lukrativen Preiskalkulation über Maßnahmen zur betrieblichen Absicherung bis hin zu einer ganzheitlichen Krisenkommunikation.
Ein Rat, der von Herzen kommt: Versuchen Sie niemals, eine Krise zu verschweigen. Das wird nicht funktionieren. Ganz im Gegenteil, Sie machen die Situation vermutlich noch schlimmer, als sie ist. Unternehmen, die Krisen kleinreden, werden auch künftig nicht im Sinne Ihrer Unternehmenskultur dazulernen. Dabei sind die augenscheinlichsten Fehler des Krisenmanagements schnell zusammengefasst.
Ob Krise oder Alltag, vermeiden Sie diese groben Schnitzer in der internen Kommunikation:
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Es mag pathetisch klingen, dennoch gilt: Krisen sind Chancen. Ob beruflich oder privat, gelangen Sie an einen schwierigen Wendepunkt, ist es Zeit für eine Veränderung. Und Veränderungen können auch immer Verbesserungen bedeuten.
Beim Durchleben einer Krise wird sich unweigerlich zeigen, wie stabil eine Unternehmenskultur tatsächlich ist. Pflegen Sie in Ihrem Unternehmen bereits eine intakte interne Kommunikation, so stehen die Chancen gut, dass die Krisenkommunikation in Ihrem Unternehmen zur Schlichtung der Situation beiträgt. Denn indem Mitarbeiter aller Hierarchien in den Dialog miteinander treten, lässt sich die Zusammenarbeit verbessern, die Produktivität steigern und das Unternehmensimage schützen.