Personalplanung: Humankapital effi­zient planen

Personalplanung effizient gestalten
Fachkräftemangel lässt sich durch eine effiziente Personalplanung vorbeugen. Wir sagen wie.

Human Resources, das Humankapital, bilden das wich­tigste Kapital einer Firma. Um Unternehmensziele zu errei­chen, bedarf es neben ziel­ori­en­tierten Maßnahmen einer damit ver­bun­denen stra­te­gi­schen Personalplanung. 

Nicht jedem Unternehmer ist die Notwendigkeit eines Ressourcenmanagements bewusst, denn eine Vielzahl von ihnen han­delt nicht danach. Personalplanung ist mit­unter in kleinen und mit­tel­stän­di­schen Firmen kaum exis­tent. Aufgaben, die dem Personalwesen zugrunde liegen, werden eher nebenbei erle­digt, wenn mal zufällig Zeit dafür ist.

Personalplanung ist so viel mehr als Personalverwaltung

Doch Firmen sollten sich der Bedeutung ihrer Mitarbeiter bewusst sein. Denn zu einer effi­zi­enten Personalplanung gehört mehr als die Honorarbuchhaltung. Um das Unternehmenswachstum zu för­dern, braucht es Strategien, die über die Personalverwaltung hin­aus­rei­chen. 

Personalplanung ermit­telt und plant den künf­tigen Bedarf an Humankapital. Personelle Kapazitäten, die zur Sicherstellung der Erfüllung der betrieb­li­chen Funktionen erfor­der­lich sind, werden bestimmt. Dabei kann sich die Planung auf die Laufbahnentwicklung ein­zelner Mitarbeiter kon­zen­trieren. Oder bei der kol­lek­tiven Personalplanung die stra­te­gi­sche Entwicklung einer gesamten Fachabteilungen betrachten. 

Fachkräftemangel dank Personalplanung vor­beugen

Maßnahmen zur Personalplanung sollten nicht erst dann ins Leben gerufen werden, wenn ein Unternehmen von Fluktuation betroffen ist. Hat ein Unternehmen ver­säumt, in Mitarbeiterbindung zu inves­tieren, setzt es sich dem Fachkräftemangel aus. Eine an Unternehmensziele stra­te­gisch aus­ge­rich­tete Personalplanung lässt eine solche Situation nicht zu. Das Definieren von vier ver­schie­denen Dimensionen hilft dabei, eine Strategie für die Personalplanung zu erar­beiten.

Durch das Beantworten fol­gender Frage, können die Dimensionen eru­iert werden:

Wann (zeit­lich Dimension) benö­tigt welche Abteilung (lokale Dimension) wie viele (quan­ti­ta­tive Dimension) Mitarbeiter mit wel­chen Qualifikationen (qua­li­ta­tive Dimension)?

Dazu ein Beispiel: Stellen Sie sich vor, dass Sie zu einem Zeitpunkt mit vielen Auftragseingängen nicht über genü­gend fähige Mitarbeiter ver­fügen, um die Auftraggeber in ange­mes­sener Zeit zufrie­den­zu­stellen. Die Folge ist die Gefährdung künf­tiger Aufträge. Um sich einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt zu ver­schaffen, sichern Sie sich vorab qua­li­fi­zierte Mitarbeiter. Zu den erfor­der­li­chen Maßnahmen zählt nicht nur das Einstellen neuer Mitarbeiter, um die zeit­liche Dimension abzu­de­cken. Binden Sie Ihre Angestellten durch eine betreu­ende Personalpolitik, indem Sie sie moti­vieren und Anreize schaffen, sich mit dem Unternehmen zu iden­ti­fi­zieren. 

Die wich­tigsten Fragen rund um die Personalplanung

Sich früh­zeitig mit Personalplanung aus­ein­an­der­zu­setzen, ist ins­be­son­dere für Unternehmen wichtig, die einen hohen Personalkostenanteil auf­weisen, vor einem Transformationsprozess stehen oder auf­grund spe­zi­eller per­so­neller Fähigkeiten lange Vorlaufzeiten bei der Personalbeschaffung benö­tigen.

Haben Sie die Dimensionen zur Personalplanung defi­niert, kon­zen­trieren Sie sich auf die Ausführung. Hinterfragen Sie dafür fol­gende Szenarien:

  • Wo lassen sich kom­pe­tente Mitarbeiter finden? 
  • Wie können gute Mitarbeiter am besten geför­dert werden? 
  • Wie wird sicher­ge­stellt, dass der Bedarf an Fachkräften wei­terhin gedeckt wird?

Unterstützung bei der Gestaltung der Personalplanung erhalten Sie auf Wunsch von geschulten HR Scouts der EWU Dr. Wallberg & Partner GmbH. Im Rahmen der pro­fes­sio­nellen Personalberatung stehen wir mit Rat und Tat zur Seite. Lernen Sie uns unver­bind­lich kennen.