Wie kom­mu­ni­ziere ich meine Gehaltsvorstellungen im Bewerbungsschreiben?

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Zugegeben: Den eigenen Marktwert zu for­mu­lieren, ist schwer. Die Nennung des Wunschgehalts birgt immerhin Risiken. Fordern Sie ein zu hohes Gehalt ein, kann Ihre Bewerbung aus Kostengründen aus­ge­mus­tert werden. Geben Sie ein zu nied­riges Gehalt an, laufen Sie Gefahr, sich unter Wert zu ver­kaufen. 

Die Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung sollte dich adäquat zu Ihrer Qualifikation ver­halten. Je höher Sie aus­ge­bildet oder spe­zia­li­siert sind, desto höher können Sie Ihren Gehaltswunsch ansetzen. Wir emp­fehlen Ihnen zusätz­lich einen finan­zi­ellen Verhandlungsspielraum ein­zu­planen. Diesen sollten Sie im Bewerbungsanschreiben jedoch nicht offen­legen. 

  • Richtig: Meine Gehaltsvorstellungen liegen bei 34.567 Euro brutto im Jahr.
  • Falsch: Aufgrund meiner lang­jäh­rigen Erfahrung und Fähigkeiten strebe ich ein Jahresgehalt zwi­schen 12.345 und 67.890 Euro brutto an.

Ihren Gehaltswunsch geben Sie stets als Bruttojahresgehalt an. Ein ein­fa­cher Hauptsatz wirkt sou­verän genug. Was Sie aus­zeichnet, haben Sie schließ­lich in den vor­he­rigen Textpassagen Ihres Anschreibens dar­ge­legt.

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